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Wirkung des Begleitenden Malens

Der Bildprozess

Der Malende taucht in einen Malprozess. Die Bilder werden dabei nicht bewertet, erklärt oder nach vorgegebenen Schemen gedeutet. Der Malende überlässt sich seiner Arbeit ganz individuell und spiegelt in dieser Arbeit seine Persönlichkeit und seine Lebensweise wieder. Entwicklungsschritte ergeben sich, werden vertieft, verarbeitet und schaffen dadurch neue Möglichkeiten.  

 

Neue Perspektiven

Die aus der Intuition entstehenden Bilder kann die Malenden überraschen, berühren, konfrontieren, Unerwartetes hervorholen. Das verbal vorher nicht Zugängliche wird über die Bilderwelt aufgedeckt. Alte, überholte innere Bilder können dadurch mit neu geschaffenen, gemalten Bilder überlagert werden. Auf diese Weise entstehen neue Perspektiven. Aber auch Visionen sind Bilder. Unverarbeitetes kann neu angegangen und über das Spiegeln des Therapeuten erkannt werden. Dadurch lassen sich alte Bilddarstellungen neu gestalten und werden damit in ein neues Licht gestellt.

 

Die Bildsprache 

Der Kern der des begleitenden Malens ist der nonverbale Ausdruck. Bilder sind eigenständige Gestaltungen und nicht Illustrationen von Gedanken. Damit entziehen sie sich jeder Interpretation. Ihre Gültigkeit kann an der Wirkung gemessen werden die sie bei den Malenden auslöst.

 

Klärung von Beziehungen 

Das Malen bietet auch die Möglichkeit in schwierigen Lebensphasen und persönlichen Krisen wieder in Kontakt mit sich selber zu kommen, sich überraschen und berühren zu lassen, von der Kraft der eigenen Bilder.

 

Entspannung Konzentration

Während des Arbeitens werden beide dieser Prozess gefördert. Das Malen selber wirkt oft entspannend, entlastend. Um aber dem Bildprozess zu folgen ist eine konzentrierte Arbeit notwendig.

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