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Methode

Die Methode des Begleiteten Malens begründet sich auf Dr. phil. Bettina Egger, Gründerin und Leiterin des Instituts für Humanistische Kunsttherapie (www.kunsttherapie.ch) Schweiz.
Sie lernte während ihrer Ausbildung bei Arno Stern den Malort kennen und den Respekt, den jedes Bild verdient. Bettina Egger entwickelt mehrere Methoden, die das Begleiten des Malens ausmachen.
Arno Stern /Paris gilt als Begründer des Ausducksmalens. Er entdeckte, dass unter besonderen Umständen etwas „Neues“ im Menschen entstehen kann. Wichtig dafür ist der von ihm entwickelte Malraum mit schützenden Wänden und einem Palettentisch in der Mitte des Ateliers www.arnostern.com

Die Arbeit am Bild kann verschieden umgesetzt werden. Der Malende überlässt sich seinen Impulsen.

Es kann mit dem Pinsel gearbeitet werden, mit dem Spachtel oder andere Kratzmethoden. Oft wird allerdings mit der Hand gemalt. Durch diese körperliche Arbeit entsteht eine besondere Beziehung zu dem gemalten Bild, in dem viel schneller innere Bilder zum Vorschein kommen, die bearbeitet werden können. Bettina Egger benutzt in letzter Zeit am liebsten die nicht dominante Hand zum Malen. Die Malenden kommen dadurch weniger unter Leistungsdruck, schön malen zu müssen und konzentrieren sich mehr auf die Entstehung des Bildes, als auf die Perfektion. Wichtig ist, dass gemalt und nicht gezeichnet wird. Zeichnen ist ein kognitiver Prozess, der viel schneller kontrolliert werden kann. Das Malen löst hingegen schneller unterbewusste Prozesse aus, die in Form der Bilder dann zum Ausdruck kommen dürfen.

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