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Das LOM® Lösungsorientierte Malen wurde ab 1980 von Bettina Egger und Jörg Merz entwickelt und erforscht.
B. Egger beschreibt die ersten Schritte folgendermaßen : 
In den anfänglichen Kursen „Träumen und Malen“ erkannten wir die typische Art der in Träumen gesehenen Bilder und setzten diese für das Bearbeiten von Traumata, Beziehungskonflikte und Entscheidungen um. Wir entdeckten die Möglichkeit Gefühle, Zustände und Sinneswahrnehmungen mit Metaphern zu bearbeiten und ein selber entwickeltes Computerprogramm erlaubte eine lückenlose Dokumentation und Überprüfung der Wirksamkeit der Methode.
In die Praxis umgesetzt bedeutet das :
Untersuchungen haben gezeigt, dass nur zehn Prozent dessen, was im Hirn abläuft, verbale Prozesse sind, der Rest sind Bilder. Wenn wir diese Bilder verändern, verändern sich die Prozesse in unserem Hirn. Immer noch schleppen wir Bilder mit uns herum, die uns belasten, die uns als unterlegen, gedemütigt oder schwach zeigen. Völlig unnötig schämen wir uns für unser So-Sein. Oft sind das Bilder, die noch aus der Kindheit stammen, oft können es auch Bilder sein, die aus unserer Hilflosigkeit resultieren. Zuvor belastende Bilder/ Erinnerungen/ Gefühle..werden ersetzen im „Lösungsorientierten Malen“ durch Bilder, die unserem aktuellen Zustand entsprechen. 
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